Am besten jetzt sofort anmelden, die Einladungen und Anmeldeformulare wurden bereits an die Vereinsmitglieder verschickt: Von Montag 7. Oktober bis Sonntag, 13. Oktober fährt der Förderverein Papenburg - Rochefort wieder in die französische Partnerstadt. In diesem Jahr werden wir erstmals auf dem Hinweg (in Paris!) und auf dem Rückweg (in Amiens!) eine Zwischenübernachtung einlegen. Auf jeden Fall dürfen sich die Teilnehmer wieder auf ein abwechslungsreiches Programm einstellen, das viele kulturelle, geschichtliche, architektonische und - nicht zuletzt - kulinarische Höhepunkte bereithält.

Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag hatte wieder einmal Geburtstag, genau genommen den 61sten. Dies gab dem Partnerschaftskomitee in Rochefort Anlass zur Einladung, diesen Tag gemeinsam zu begehen. In den aktuell politisch und sozial nicht ganz einfachen Zeiten wollte man demonstrieren, dass es nach wie vor ein starkes bürgerschaftliches Engagement pro Europa, pro Demokratie und pro Zusammenarbeit auf beiden Seiten der Grenze gibt. Von Seiten der Stadt Papenburg machte sich der Stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke auf den 1.200km langen Weg, der Förderverein wurde vertreten von Beisitzerin Christel Jansen und der Zweiten Vorsitzenden Barbara Comtois. Am Mittwoch, 31. Januar, feierten im Kongresszentrum Rochefort über 130 geladene Gäste, darunter die deutsche Generalkonsulin Stefanie Zeidler, Rocheforts Bürgermeister Hervé Blanché, deutsche und französische Militärangehörige des Piloten-Ausbildungszentrums und des Haut Commandement des Ecoles de la Gendarmerie National, Firmenvertreter von Airbus und Alstom sowie die Vorstände und Mitglieder der beiden Komitees eine über 35 Jahre währende und nach wie vor lebendige Partnerschaft. Francoise Germain, die in Rochefort über viele Jahre diese Partnerschaft mitbegründet und maßgeblich gefördert hat, wurde mit einer besonderen Würdigung durch die deutsche Generalkonsulin überrascht. Bereits am Nachmittag wurden in einem Arbeitstreffen Sachfragen zwischen Bürgermeister Hervé Blanché und Vertretern der beiden Komitees geklärt sowie die als "Monument historique" klassifizierte Kommandantur der Gendarmerie-Schulen besichtigt.